Turmglühen 2019
Volles Haus auch dieses Jahr: Denis Fischer unterhielt uns musikalisch, begleitet von Carsten Sauer, mit einem Best-of seines Programms, es ergaben sich anregende Gespräche und zu guter Letzt wurde getanzt. Ganz herzlichen Dank auch an Stefan Pulß für die Gedichte und natürlich an alle Gäste, die zu diesem schönen Abend beigetragen haben.
Besonders freuen wir uns darüber, dass für das Waller Umweltpädagogik Projekt WUPP 580 Euro gespendet wurden.
WUPP (www.wupp-bremen.de) ist ein Umweltprojekt für Kinder im Bremer Westen, die auf einem wilden Erlebnisgelände die Natur beobachten, kennenlernen und erfahren können.
Turmglühen 2018
Das Turmglühen war wieder toll, die Agenturräume hoffnungslos überfüllt.
Ganz herzlichen Dank an Stefan Pulß für das Gedicht, Sigrun Busch für die
musikalische Begleitung, Silke Schirok für die Feuershow, Pago Balke und
Azad Kour für ihren Auftritt und natürlich alle Gäste, die zu diesem schönen
Abend beigetragen haben.
Besonders freuen wir uns darüber, dass für die Kinderprojekte
der Freiwilligen-Agentur Bremen 991 € gespendet wurden.
Turmglühen 2017
Beim Turmglühen 2017 trat Dave Goodman (www.dave-goodman.info)
mit Gitarre und Gesang auf.
Turmglühen 2016
Beim Turmglühen 2016 spielte Mark Scheibe (www.markscheibe.com)
auf dem Klavier seine „Lieder für den späten Abend“.
Turmglühen 2015
Beim Turmglühen 2015 sangen und spielten Denis Fischer und Carsten Sauer für uns.
Turmglühen 2014
Beim Turmglühen 2014 spielte Stephan Schrader mit Cello und Loop-Machine sein Programm “Cello-Loops”.
www.stephan-schrader.com
Umbau
Der Turm wurde in Kooperation mit der Bremer Heimstiftung und unter der Leitung der Bremer Architektin Claudia Grützmacher saniert. Im Juli 2014 zogen wir als agenturimturm in die oberen Geschosse und freuen uns nun über die lebendige und vielfältige Nachbarschaft! Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben.
Kamerad, schenk ein!
Anfang Mai 2014 bekam der Anbau von Jan Tetens den Segen der Zimmerleute bei einem kleinen Richtfest.
Ein Turm erwacht zu neuem Leben
Der Weser-Kurier berichtet am 22. Mai über die neue Nutzung des Turms.
Geschichte
Als die Feuerwache 3 im Jahr 1896 ihren Dienst aufnahm, feierte die Bremer Berufsfeuerwehr gerade ihr 25jähriges Jubiläum. Der damalige Branddirektor Adolf Dittmann war der Feuerwehr mit Leib und Seele verschrieben. Sein besonderes Steckenpferd galt vor allem dem technischen Fortschritt. Zwar zählte die Wache in der östlichen Vorstadt zu den kleineren in Bremen, von ihrer Ausstattung her gehörte sie jedoch zu den modernsten Feuerwachen ihrer Zeit. Mit den nach amerikanischen Vorbild installierten Rutschstangen und weiteren Finessen, die die Alarmzeit verkürzten, diente sie sogar als ausgesprochenes Vorzeigeexpemplar.
Um 1900 verfügte Bremen insgesamt über 4 Feuerwachen – zwei weitere folgten bald – und Schlauchmaterial von immerhin 13 385 Metern Länge. Da zu dieser Zeit die Schläuche in der Regel aus Hanf bestanden, der schimmeln konnte, war eine sorgfältige Trocknung nach Einsätzen besonders wichtig. Zu diesem Zweck wurden die Schläuche im Schlauchturm aufgehängt und gewartet.
Nachdem die Feuerwache Auf der Kuhlen 1957 als solche ausgedient hatte, wurde das Gebäude lange Zeit als Fundamt genutzt, bis schließlich die Bremer Heimstiftung den Gebäudekomplex mit neuem Leben erfüllte. Mit dem Schlauchturm wusste wohl keiner so recht etwas anzufangen, denn er stand lange leer.